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Spiderman der Film

Marvel Comics | Spider-Man - Film 1

Marvel Comics | Spider-Man - Film 1
Die Handlung

Peter Parker ist ein Waisenkind und wird von seiner Tante May und seinem Onkel Ben aufgezogen. Er ist ein Einzelgänger ohne großes Selbstbewusstsein und wegen seiner verschrobenen Art unbeliebt. Bei einer Exkursion wird er von einer Spinne, die genetisch manipuliert worden ist, gebissen. Als Folge bilden sich bei ihm Superkräfte aus, die ihn zu einem spinnenähnlichen Wesen machen. Er gewinnt zusätzliche Körperkräfte, wird wendig und schnell, kann Wände hochklettern und entwickelt einen Spinnensinn, der ihn Gefahr spüren lässt. Sein Körper kann Netze produzieren, die er später vor allem zur Verbrecherjagd einsetzt.
Parker ist verliebt in Mary Jane Watson und möchte sie mit einem neuen Auto beeindrucken. Dazu nimmt er an einem Wrestling-Turnier teil, in dem er unfreiwillig den Namen "Spider-Man" erhält. Als Peter sein Preisgeld abholen will, wird er Zeuge eines Raubes, den er trotz seine Superkräfte nicht verhindert, da der Veranstalter ihn mit einer lächerlich geringen Summe abspeisen wollte. Doch der Dieb tötet auf seiner Flucht seinen Onkel Ben. Daraufhin ist Peter außer sich und nutzt seine neuen Kräfte, um den Mörder schließlich in einem Lagerhaus zu stellen. Bei der Demaskierung wird ihm klar, dass er den Tod seines geliebten Onkels hätte verhindern können, wenn er den Täter schon bei dem Diebstahl geschnappt hätte. Der Leitsatz seines toten Onkels: "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" weist ihm den Weg in die Zukunft als Superheld.
Während Peter Parker sich zu Spider-Man entwickelt, arbeitet Norman Osborne, der Vater seines besten Freundes Norman, an einem neuartigen Serum, mit dem er die natürlichen menschlichen Kräfte potenzieren möchte. Da es keine konkreten Erfolge gibt, droht jedoch das Militär mit der Streichung von Forschungsgeldern und Osborn sieht sich gezwungen, einen Selbstversuch zu unternehmen. Die Folgen sind fatal, denn obwohl es tatsächlich zu einer enormen Leistungssteigerung kommt, potenzieren sich auch einige negative Eigenschaften und aus Osborne wird ein bösartiges und wahnsinniges Wesen, der Grüne Kobold. Er bringt einen Kampfgleiter und eine Kampfausrüstung in seinen Besitz und sprengt einen Balkon, auf dem sich leitende Mitarbeiter seiner alten Firma Oscorp befinden. Doch auch Mary Jane Watson ist anwesend und kann erst in letzter Sekunde von Spider-Man gerettet werden.
Norman Osborne findet Gefallen an seiner finsteren Seite und möchte Spider-Man davon überzeugen, dass er sich ihm anschließt. Weil er bei der Unterredung erkennt, dass Spider-Man und Peter Parker identisch sind, setzt er eine perfide Strategie ein, um den Freund seines Sohnes unter Druck zu setzen. Er sorgt dafür, dass Peters Tante May mit einem Schock ins Krankenhaus muss. Dann entführt er Mary Jane und stellt Spider-Man vor die Wahl, eine Gruppe von Kindern oder seine große Liebe zu retten. Als Spider-Man zum Entsetzen seines Feindes beides schafft, kommt es zum großen Showdown, in dessen Verlauf beide Superhelden ihre Maske verlieren. Dank seiner Spinnenfähigkeiten bleibt Spider-Man siegreich. Weil er Osborne in gewöhnlicher Kleidung zu seinem Sohn bringt und ihm nichts von seiner zweiten Identität erzählt, begreift Harry die Zusammenhänge nicht und schwört seinem ehemaligen Freund Rache.
Die Geschichte basiert auf den ersten Comics der Spider-Man-Reihe und greift deren Motive auf, verändert sie aber zum Teil erheblich.

Besetzung

Spider-Man wird brillant verkörpert von Tobey Maguire. Dem Grünen Kobold gibt Willem Dafoe ein furchterregendes Gesicht. Als hinreißende Freundin ist Kirsten Dunst perfekt besetzt. Auch die Nebenrollen mit James Franco als Harry Osborn und Rosemary Harris als Tante May zeugen von einem erstklassigen Casting.

Preise und Kritiken

Spider-Man ergatterte zwei Oscar-Nominierungen (Sound und Visual Effects) und zwei Grammy-Nominierungen. Bei Publikum und Kritik kam der Film insgesamt sehr gut an, da vor allem die psycologische Entwicklung des Hauptdarstellers im Vordergrund steht.

 

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