
	Die Handlung Ross Webster ist ein schwerreicher Industrieller und Herrscher über ein gewaltiges Wirtschaftsimperium. Mit Hilfe der modernen Computertechnik möchte er seine Macht und seinen Einfluss weiter ausbauen. Gus Norman, ein Programmierer, der bei Webster eine Stelle annimmt, zeigt sich schnell als geniales Naturtalent und wird deswegen von Webster für seine Machenschaften benutzt. Er strebt ein Monopol auf dem Weltmarkt für Kaffee an und weist Gorman an, sich in einen Wettersatelliten zu hacken, um in Kolumbien mit Unwettern die Kaffee-Ernte zu zerstören. Doch offensichtlich hat er nicht mit Superman gerechnet, der mit seinen Superkräften einschreitet und den perfiden Plan des Industriellen vereitelt. Allerdings gibt Webster sich nicht geschlagen und er weiß auch, wie er Superman ausschalten kann. Mit synthetisch hergestelltem Kryptonit will er seinen größten Gegner aus dem Verkehr ziehen. Er verspricht Gus Gorman, dass er ihm, wenn er ihm Kryptonit liefert, den besten Computer der Welt bauen lässt. Dieses Angebot ist zu verlockend für das Computergenie und er geht den Handel ein. Eine Weile später fährt Clark Kent nach Smallville, in die Stadt, in der er aufgewachsen ist. Dort soll er für seinen Arbeitgeber, den Daily Planet über das Klassentreffen seiner Highschool berichten. Auf dem Weg löscht er als Superman den Brand in einer Chemiefabrik. Als er in Smallville ankommt, begegnet im Lana Lang, eine Jugendfreundin, die mittlerweile einen Sohn hat. Weil er diesen aus einer gefährlichen Situation als Superman befreit, entschließen sich die Verantwortlichen der Stadt spontan dazu, ihm einen Preis zu verleihen. Genau diesen Moment nutzt Gus Gorman aus, der als Soldat verkleidet ihm seine Trophäe überreicht, die aus dem gerade entwickelten synthetischen Kryptonit besteht. Die Wirkung auf Superman ist jedoch anders als erwartet. Anstatt ihn seiner Superkräfte zu berauben, verändert es seinen Charakter und lässt ihn zu einem launischen und verantwortungslosen Superhelden werden. Er setzt seine Superkräfte dazu ein, den schiefen Turm von Pisa gerade zu rücken und das olympische Feuer auszupusten. In diesem Zustand kann Webster ihn sogar davon überzeugen, eine ihn begünstigende Ölkrise auszubauen. Innerlich kämpft Supermans gute Seite gegen seine Böse und langsam gewinnen seine positiven Eigenschaften die Oberhand. In einem Showdown kämpft er auf einem Schrottplatz gegen sein Alter Ego Clark Kent. Clark verkörpert das Gute in Superman und als er den Kampf gegen den bösen Kryptonier gewinnt, wird Superman wieder zum aufrechten Kämpfer für die gute Sache. Er macht sich auf die Jagd nach Ron Webster, der sich mit seinen Komplzin in eine Höhle im Grand Canyon zurückgezogen hat. Dort steht bereits der Supercomputer, den er für Gorman gebaut hat und steuert die komplexe Verteidigungsanlage der Festung. Doch Superman überwindet alle Hindernisse, wird aber vom Herzstück der Anlage, dem Superrechner, aufgehalten. Im letzten Moment, als es schon fast zu spät ist für Superman, befällt Gorman ein schlechtes Gewissen und er schaltet den Supercomputer ab. Doch der Rechner entwickelt ein Eigenleben und erst mit einer extrem aggressive Säure kann Superman ihn zerstören. Er nimmt Webster fest und bereinigt seine begangenen Missetaten, indem er die Ursprungszustände wieder herstellt. Die Besetzung Christopher Reeve ist wieder Superman, doch die eigentliche Hauptrolle hat Richard Pryor. Lois Lane tritt nicht auf, dafür ist Anette O'Toole als Lana Lang für die weibliche Komponente des Filmes zuständig. Robert Vaughn gibt den eiskalten und skrupellosen Schurken Ron Webster. Preise und Kritiken Superman III wurde für zwei Saturn Awards nominiert. Richard Pryor und Giorgo Moroder (Filmmusik) gewannen die Goldene Himbeere, einen Spottpreis. Der Film kam weder bei Fans noch Kritikern gut an und enttäuschte an der Kinokasse im Vergleich zu den beiden Vorgängern. Besonders übel nahmen es die Fans, dass nicht Christopher Reeve sondern Richard Pryor im Vordergrund der Geschichte steht.