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Die Handlung
Superman rettet die russische Besatzung einer Raumstation vor dem sicheren Tod und kümmert sich wie üblich aufopfernd um das Wohl der Menschheit. Als jedoch sein Erfeind Lex Luthor von seinem Neffen Lenny aus einem Hochsicherheits-Gefängnis befreit wird, will er Rache an Superman nehmen und ihn für alle Zeiten aus dem Weg räumen. Für Superman alias Clark Kent stehen vorerst jedoch andere Herausforderungen an. Sein Arbeitgebeber, der Daily Planet wird von einem Geschäftsmann aufgekauft, der aus der seriösen Zeitung ein Schmierenblatt machen will. Sein ehemaliger Boss wird durch die Lacy Warfield besetzt, die sich sogleich an Clark heranmacht.
Weil die politischen Mächte nicht in der Lage sind, die nukleare Bedrohung der Erde zu lösen, greift Superman in die Verhandlungen ein und entsorgt das gesamte nukleare Arsenal weltweit. Dazu sammelt er das komplette Material ein und katapultiert es in die Sonne. Was er nicht weiß ist, dass Lex Luthor eines seiner Haare in seinem Besitz hatte. Dieses Haar klebt nun an einer der Atomraketen, die Superman der Sonne entgegen wirft. Durch die gewalte Energie wird aus der kleinen biologischen Masse ein neues Wesen, dass seine Kraft aus den Sonnenstrahlen bezieht: Nuclear Man. Er dient Lex Luthor und greift in seinem Auftrag Superman an. Es entspannt sich ein Kampf, dessen Schauplatz die gesamte Welt ist. Superman kämpft tapfer, doch Nuclear Man gewinnt die Oberhand und kann ihm sein Cape stehlen. Schwer verletzt zieht sich der Stählerne als Clark Kent in seine Wohnung zurück. Dort kann er dank Lois' Hilfe mit Notfall-Krytonit seinen alten Kräfte wiedererlangen und macht sich erneut auf, um Nuclear Man zu besiegen. Er schafft es, ihn auf den düsteren Mond zu befördern, doch als ein Sonnenstrahl den schon geschlagenen Kontrahenten trifft, schlägt dieser zurück und besiegt Superman erneut. Mit einem letzten und verzweifelten Aufbäumen gelingt es Superman, den Nuclear Man in einen alten Atommeiler zu sperren, in dem es kein Licht gibt und der Nuclear Man deswegen seine Kräfte verliert. Er steckt Lex Luthor und seinen Neffen wieder ins Gefängnis und macht die Welt wieder zu einem sicheren Ort. Diese Schlacht ist gewonnen und als auch sein alter Boss Perry White den Daily Globe zurückkauft, ist das Leben für Clark und Superman wieder in Ordnung.
Die Besetzung
Christoper Reeve spielt zum letzten Mal Superman. Sein Erzfeind Lex Luthor wird wieder von Gene Hackman verkörpert und als Lois Lane ist Margot Kidder an seiner Seite. Mariel Hemingway spielt Lacy Warfield. Mark Pillow ist als Nuclear Man in seiner einzigen Filmrolle überhaupt zu sehen.
Preise und Kritiken
Superman IV wurde von Kritikern zerissen und floppte an der Kinokasse. Die einzigen Auszeichnungen, die er bekam, waren Spottpreise wie die Goldene Himbeere für Mariel Hemingway. Der Film ist mit Abstand der schwächste Film der Reihe und kann in keinem Bereich überzeugen. Die Story hat logische Fehler, die Figuren sind platt und wenig überzeugend und die Spezialeffekte sind abenteuerlich schlecht. Die Produzenten des Filmes wollten nach dem Flop von Superman III kein unnötiges Risiko eingehen und kürzten das Budget. Zudem machten sie den Schauspielern erhebliche Zugeständnisse. Reeve durfte am Drehbuch mitschreiben und Hackman sagte erst zu, als er versprochen bekommen hatte, dass er sich die Hauptrolle in einem beliebigen Film des Studios aussuchen dürfe. Dass unter diesen Voraussetzungen das Endprodukt leiden würde, hätte jeder wissen müssen. Als Folge des kommerziellen Desasters endete die Superman-Reihe mit Christopher Reeve. Erst viele Jahre später gab es mit neuen Darstellern einen Versuch, den alten Superman-Mythos wieder zu beleben.
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